Das Gedächtnis lässt sich in drei Bereiche unterteilen:

1. respektives G.:
Es wird zurückgegriffen auf Erfahrungen (Daten/Fakten), ist also ein aktives Feld. Da es sich auf vergangene Systeme bezieht, handelt es sich um eine Frage der Intelligenz.

2. prospektives G.:
Hierbei geht es um Fehlendes, also die zukünftigen Möglichkeiten, die auf Grund von Erfahrung bestehen. Begabung ist das Spiel mit Möglichkeiten.

3. aspektives G.:
Es wird betrachtet, was gegenwärtig geliefert wird und die gegenwärtigen Möglichkeiten.

Das Gedächtnis kann jedoch nur so weit aktiv sein, wie die Emotion mitspielt.
Das Wahrnehmungsfeld bei Schülern und Lehrern wird auch durch Wiederholen des immer Gleichen eingeschränkt. Lehrer, die also immer dasselbe Programm abrufen, schaden nicht nur ihren Schülern sondern auch sich selbst.

Auch wenn es nicht dirket zum Thema gehört, möchte ich diesmal einen Beitrag zum Thema Sudoku verfassen, da man ja auch in der vorlesungsfreien Zeit ein bißchen Gehirnsport betreiben sollte. Außerdem ist es auch eine gute Möglichkeit, langweilige Univeranstaltungen unbeschadet zu überstehen.



Das hier ist ein Beispiel-Sudoku. Ziel ist es, Zahlen von 1-9 sowohl senkrecht als auch waagerecht in jeder ´Reihe und außerdem in jedem Kästchen zu haben, ohne, dass eine doppelt vorkommt.
Im Internet gibt es Seiten, auf denen ihr online sudokun könnt, natürlich gibt es auch jede Menge Bücher zum Thema. Wer an der Entstehung interessiert ist, kann auch bei www.zeit.de nachlesen.

Pro/Contra Weblogs

am Anfang ist man doch etwas verunsichert, ob man auch mit begrenzten technischen Kenntnissen in der Lage ist, mit dem Weblog zu arbeiten

eine gewissen Unsicherheit, ob die Länge des Beitrages ausreicht, bleibt irgendwie doch immer, vielleicht wäre eine Rückmeldung manchmal gar nicht so schlecht

dadurch, dass man zu jedem Seminar etwas schreiben muss, werden sogar faule Menschen wie ich zum Arbeiten gebracht

durch das Schreiben den Beiträge geht man automatisch nochmal die Veranstaltung durch, ich denke also, dass man mehr behalten wird, als wenn man nur für einen kurzen Moment lernt

ich persönlich habe doch ziemlich viel im Umgang mit PC und Internet gelernt

generell ist ein Weblog viel persönlicher als eine Klausur

Die 4 B`s

1. Betrachten
Betrachten bedeutet wahrnehmen, sich Zeit lassen und somit die Aufmerksamkeit erhöhen. Aufmerksamkeit ist die Ausrichtung des Bewusstseins nach außen, bezieht sich also auf die Sinne.

2. Beobachten
Beim Beobachten wird das Wahrgenommene mit Hilfe von Modellen/Erfahrungen gefiltert. Wichtig ist hierbei die Konzentration, die Ausrichtung des Bewusstseins nach innen, also auf das Gedächtnis.
Man ist in der Lage, sich besser zu konzentriere, je älter man ist, aber nur, wenn die Hemisphären synchronisiert sind.

3. Begreifen
Nur wenn Aufmerksamkeit oder Konzentration hoch sind, entsteht Motivation, ohne Motivation kein Begreifen. Im Unterricht kann dies durch selbständiges Arbeiten gefördert werden. Sie kann aber auch zur Frustration führen, wenn die 4. Phase nicht statt findet.

4. Beschreiben
Die 3 anderen B`s sind Voraussetzung für das Beschreiben. Durch den Selbstschutz-mechanismus des Gehirns können Schulstunden bereits nach 20 Minuten gelöscht sein. Dem kann entgegengewirkt werden, wenn die Schüler am Ende einer Stunde das Ergebnis, das sie erarbeitet haben, in eine Handlung umsetzen.

Welches, was, wie? rationales "Ich"
Wie viel, warum, wozu? kritisches "Ich"
Womit, wo, wann? emotionales "Ich"
Wobei, weshalb, wofür? expermientelles "Ich"

Warum fragt nach der Ursache, Wozu nach der Wirkung, Weshalb nach dem Grund und Wofür nach dem Zweck.

Bsp.: Kopfschmerzen

Warum nehme ich Kopfschmerztabletten? Weil ich Kopfschmerzen habe.
Wozu nehme ich Kopfschmerztabletten? Damit die Kopfschmerzen weggehen.
Weshalb habe ich Kopfschmerzen? Weil ich zu lange gelernt habe.
Wofür habe ich so lange gelernt? Für eine Klausur.

Die Übung mit dem Abstand hat mich überrascht. Eigentlich hatte ich erwartet, dass diejenigen,die sich nicht kennen, mehr Abstand halten würden. Aber anscheinend scheint es ja so etwas wie einen Abstandsstandard zu geben...
Diese Übung war ein Beispiel für die vier b`s: betrachten, beobachten, begreifen und dann beschreiben. Wir nehmen etwas war, wir beobachten es, fangen also dann an, uns damit zu beschäftigen, wir begreifen es und erst dann können wir es beschreiben.

Die nächsten 3 Suchstrategien für das Gehirn sind:

Warum? (Ursache)
Wozu? (Wirkung)
Wieviel? (Maß)

Wer?
Was?
Wann?
Seit wann?
Wo?
Wohin?
Womit/Wie?
Warum?
Wen?
Wem?
Wessen?
Welche?
Wieviel?

Beispiel: Welche, was, wie?
Sirene, Notarztwagen, ausweichen

Samstag - 13:00h - famila!

Eigentlich wollte ich nur meine Einkäufe fürs Wochenende erledigen. Doch von den 10 zur Verfügung stehenden Kassen waren mal wieder nur 3 besetzt. Und dann fiel es mir wieder ein: War da nicht diese Aufgabe für Intelligenz und Begabung?! Ich befand mich also in einem schrecklichen Zwiespalt; Aufgabe erledigen oder nur schnell zahlen und nach Hause verschwinden.
Ich habe mich schließlich dafür entschieden, noch einmal ans Ende der 10-meter-Schlange zu gehen, als ich schon an vorletzter Position war.
Das Ergebnis war, dass ich zunächst ziemlich genervt war und doch ein bisschen böse auf mich selbst. Außerdem habe ich mich in meiner Umgebung noch etwas intensiver umgesehen und schließlich Süßigkeiten gekauft, die ja soooo verlockend neben mir an der Kasse standen. Wahrscheinlich hoffen die Supermärkte gerade auf so eine Reaktion.
Jedem, dem es so ähnlich ging, wünsche ich, dass er/sie nicht zu viel Geld auf diese Art zurücklassen musste.